Baby Calamar Patagonia
Die Calmari stammen aus dem Land der Riesen. Teil im Pazifik, vor allem jedoch im Atlantik vor dem Land Patagonien finden sich besonders Vorkommen der Baby Calamar Patagonia (loligo gahi). Bis zum Ende der 1980er Jahre wurden die Calamari lediglich als Beifang von den Fischereien angelandet, daher brachte Peru im Jahre 1969 lediglich 200 Tonnen in die Häfen. In Argentinien wurde die Kalmarfischerei am Anfang als Versuchsprojekt entwickelt, wurde jedoch schnell zu einem eigenen Zweig im Bereich der Fischerei ausgebaut. Heute werden von Schiffen aus Polen unter argentinischer Flagge etwa 4000 bis 5000 Tonnen Calamari der Länge von 10 und 16 Zentimetern angelandet. Die Fangmengen pro Jahr haben sich gemäß der FAO-Statistik nach der Explosion der Fischerei zu Beginn der 1990er Jahre bei etwa 50. 000 bis 70. 000 Tonnen gesammelt.
Die Gewässer vor Patagonien sind optimal, um eine hohe Qualität hervorzubringen. Diese sind sehr nährstoffreich und zugleich eher kalt, was ein schonendes und langsames Wachstum begünstigen kann. Durch die sorgfältige Verarbeitung, bei der die Baby Calamar Patagonia sofort nach dem Fangen eingefroren werden, ist die hohe Qualität garantiert.
Deshalb sind die Calamari aus Patagonien auch so besonders. Dabei wird das Fleisch beim Braten besonders bissfest und dennoch sehr butterzart. So gibt es dabei keine Gummicalamari aus suspekten Strandtavernen. Durch die kompakte Körperstruktur schrumpft dies beim Braten nicht ein. Vom Geschmack her sind diese ein echtes Erlebnis und sind intensiv und besonders fein.