Hackfleisch
Es gibt generell vielseitigsten Fleischsorten. In Supermärkten und in Fleischereien werden meistens bei Hackfleisch Rinderhack, gemischtes Hackfleisch – eine Mischung aus Rinder- und Schweinehack – sowie Mett als Schweinehack verkauft. Mit Salz, Zwiebelwürfeln und Gewürzen wird es von vielen Genießern gern im Rohzustand auf Brot gegessen und hierbei oft als Hackepeter oder als Thüringer Mett bezeichnet.
Gemischtes Hack darf höchstens 30 Prozent Fett enthalten und ist sehr gut für Frikadellen und zum Braten geeignet, da es durch den recht hohen Fettanteil sehr saftig ist. Rinderhack enthält maximal 20 Prozent Fettanteil und ist aus diesem Grund ein wenig kalorienärmer und schmeckt sehr herzhaft. Es ist zum Beispiel zum Füllen von Gemüse oder für Bolognese ideal. Das Rindertatar wird herkömmlich mit Pfeffer, Salz und Kräutern gewürzt sowie zusätzlich mit rohem Eigelb aufgetischt.
Eine hochwertige Art des Rinderhacks ist das Tatar. Hierbei handelt es sich um mageres und fein zerkleinertes Rindfleisch, was meist vom Filet herstammt. Meist wird es in besonders dünnen Streifen vom Fleisch geschabt, weshalb es zugleich Schabefleisch genannt wird. Sehr viel seltener zu finden, aber besonders saftig und schmackhaft ist das Lammhack. Viele Lebensmittelhändler in der Türkei bieten dieses an. Vor allem in der asiatischen Küche beliebt ist auch das Geflügelhack. Dieses ist fettarm und besonders mild und in aller Regel ausschließlich abgepackt erhältlich.