Roastbeef 

Das Rumpsteak (englisch: rump = Rumpf, steak = Stück oder Scheibe), auch Striploin oder Roastbeef genannt, wird aus dem hintersten Rücken geschnitten. Dieser Steakklassiker zeichnet sich in erster Linie durch ein besonders saftiges und zugleich bissfestes Fleisch aus. Kennzeichnend für das Roastbeef ist der Fettrand, welcher beim Grillen oder beim Braten nicht entfernt werden darf. Durch das Schneiden des Fettrands bis auf das Fleischstück wird jene unter dem Mantel des Fetts befindliche Sehne durchgetrennt, wodurch ein eventuelles Aufwölben des Fleisches beim Braten verhindert sowie ein gleichmäßiger Garprozess garantiert wird. Außerdem ist das Fett hierbei der wichtigste Geschmacksträger. Die Rumpsteaks eignen sich sehr gut zum Grillen und zum Kurzbraten. Als ganzer Braten ist das Roastbeef ein besonders beliebtes Teilstück vom Rind. Ein Roastbeef mit Knochen wird vor allem in Amerika als T-Bone Steak, Porterhouse-Steak oder als „Clubsteak“ bezeichnet. Dann besitzt dies auf der entgegengesetzten Seite des Knochens das Filetstück.

Aus Roastbeef werden die besten Rumpsteaks herausgeschnitten. Durch den charakteristischen Fettrand schmeckt das bereitete Steak würzig und saftig und zugleich ist das Fleisch sehr fettarm und zart. Wer Wert auf gutes und geschmacklich qualitativ hochwertiges Rindfleisch legt, der sollte sich nicht mit Supermarkt- oder Massenware zufriedengeben. Tiere aus Massentierhaltung werden meistens zu schnell hochgezüchtet, dass sich die fehlerhafte Haltung letztendlich auf den Fleischgeschmack auswirkt und die Qualität zugleich negativ beeinträchtigt. Daher ist das Fleisch erheblich wässriger, wenig aromatisch und zudem weniger intensiv im Geschmack.

Daher bieten die Metzger meistens nur Rindfleisch aus artgerechter Tierhaltung an, um den Kunden ein hohes Genusserlebnis zu bieten. Die Rumpsteaks werden aus diesem Grund frisch von Wagyu-, Kobe-, Simmentaler- oder Angusrindern geliefert. Dies ist Qualität, die sehr gut schmeckt!