La Estancia Argentinische Spezialitäten in Köln
Shop by our top categories...[product_categories columns='5' limit='5' ids='26,21,20,19,18']
Search result for:

Schalentiere

Schalentiere gehören zu den wirbellosen Tiere mit einem weichen Körper. Diese gehören aus zoologischer Sichtweise zu den Weichtieren (Mollusca). Diese Mollusken enthalten etwa 130000 Sorten, welche sämtliche Lebensräume des Meeres, des Landes und des Süßwassers besiedeln. Zu den Schalentieren gehören unter anderem Muscheln, Kopffüßler und Schnecken. Der Körper der Weichtiere wird in mehrere Abschnitte unterteilt. Der Kopf trägt dabei die Mundöffnung und meistens auch die feinen Sinnesorgane wie Fühler oder Tentakeln bei den Tintenfischen.

Der Fuß ist besonders muskulös und dient in aller Regel der Fortbewegung. Wichtig ist auch der Eingeweidesack. Dieser enthält die meisten vegetativen Organe, die ungeschlechtlich sind. Befinden ist vom Bereich des Fußes durch die Mantelfalte abgesetzt. Unterhalb der Mantelfalte befinden sich die Atmungsorgane bzw. die Kiemen. Der Rand der Mantelfalte scheidet den Schalenbereich ab. Die Schale bzw. das Gehäuse ist besonders vielgestaltig und zugleich das auffälligste Merkmal vieler bekannter Mollusken. Sie bietet den Tieren Stabilität, Schutz sowie den Ansatz für die Muskeln. Hierbei wird die Schale aus kohlensaurem Kalk geschaffen und vom Rand des Mantels ausgeschieden. Der Kalk wird hierbei aus der Nahrung aufgelesen und mithilfe der Atmungskohlensäure aus dem Bodenbereich herausgelöst.

Die Schale besteht selbst aus drei Schichten. Dies sind der Periostracum, der Hypostracum und der Ostracum. Dabei ist das Periostracum eine organische Schicht, welche die hierunter liegenden Kalkschichten vor dem Abbauvorgang durch Säureeinwirkung sowie vor bohrenden Organismen bewahrt. Das Ostracum dagegen besteht aus vielen vertikal zur Oberfläche stehenden Prismen aus Kalk. Diese Kalkprismen sind durch ein definiertes Protein voneinander getrennt. Diese entstehen zwischen dem frischen Periostracum sowie der Oberfläche des Mantels. Das Hypostracum bildet die innere Schicht der Schalen.

Diese wird in Form von horizontal liegenden und dünnen Plättchen von der Oberfläche des Mantels abgeschieden. Die innere Zone des Hypostracums ist die sogenannte Perlmuttschicht. Diese Schicht ist nochmals mit einer besonders dünnen Epidermis (Haut) überzogen. Wenn Fremdkörper zwischen die Perlmuttschicht und die Epidermis gelangen, werden diese mit Perlmutter bekleidet und es kommt zur Bildung einer Perle.